Noch 146 Tage bis zum Beginn meiner Auszeit, noch 173 bis der Flieger mich und meinen Rucksack zum Ausgangspunkt meiner Reise bringt.
Die Zeit vergeht so schnell und es gibt noch so viel zu tun. Obwohl, mittlerweile bin ich etwas entspannter mit dem
Organisatorischen als ich es noch zu Beginn der Planungen war. Aber wer mich kennt weiss, nix geht ohne ToDo-Liste.
Und in diesem Fall ist es nich nur eine Liste, sondern gleich ein ganzes Notizbuch, schön strukturiert und unterteilt in diverse Unterthemen. Darunter Punkte wie Versicherungen (das Thema Krankenkasse ist sehr komplex und für mich momentan noch nicht so richtig greifbar), Gesundheit (Tollwut-Impfung ja oder nein?), Budget (welche monatlichen Fixkosten reduzieren meine Reisekasse?) und natürlich die Wohnungsauflösung.
Meine Wohnung - mein Rückzugsort, meine Wohlfühloase, mein trautes Heim. Ich habe mir diese Entscheidung (gegen Abfindung aus der Wohnung ziehen) nicht leicht gemacht (der eine
oder andere am Entscheidungsprozeß beteiligte Leser wird das bestätigen können) aber die Würfel sind gefallen und ich freunde mich Stück für Stück mit diesem Gedanken an. Das an dieser Wohnung
und diesem Kiez hängende Betti-Herz weint, die Reisekasse jubelt.
Ich fange bereits an, auszumisten und neben dem ständigen Kampf mit mir selbst ("Ach, das kann nun wirklich weg" und "nur weil ich das bisher nicht brauchte/anzog, heißt dass nich, dass ich das nicht zukünftig unbedingt benötigen werde") empfinde ich manchmal auch schon ein ganz leichtes Ballast-abwerfen-tut-gut-Gefühl.
Als nächstes ist mein Bücherregal dran...
...verdammt, ich sch... auf das Befreiungsgefühl, ALLE Bücher sind wichtig für mich...
to be continued
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