Nach einem entspannten "Beste-View-und-Geselligkeit"-Vormittag in Dana ging es auf zum nächsten Jordanien-Stop (25.4.).
Die illustre Gesellschaft aus Dana blieb mir dank des identischen Zielortes noch erhalten und ich kam in den Genuss einer bequemen Mitfahrgelegenheit. Eine Wohltat nach der Busfahrt-Erfahrung ein paar Tage zuvor.
Unser gemeinsame Ziel lautete: PETRA - UNESCO Welterbe-Stätte und seit 2007 eines der neuen 7 Weltwunder.
Da Jordanien ein sehr kleines Land ist, dauerte unsere Fahrt nur ein Stündchen und wir wagten uns direkt in die Stätte. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab und wir waren völlig überfordert von den Menschenmassen.
Meine Reise begann herrlich sonnig. In Berlin. Denn aufgrund einer am Vortag verkündeten Verschiebung des Fluges, saß ich an meinen ersten Urlaubstag (18.4.) nicht wie geplant im Flieger, sondern anner Spree. Mit einem Blick auf die eher trübe Wettervorhersage von Amman war ich auch nicht traurig drüber. So gar nicht.
Abends machte ich mich dann beschwingt und sonnenbetankt auf nach Tegel. Normalerweise brauche ich von meiner Moabiter Hood aus 15 Minuten mit dem Bus aber der kam einfach nicht. Auf der Anzeige stand etwas von Stau und Bus-Ausfällen. Das war ein kleiner Stressmoment, da ich nun Plan B anwenden musste und das bedeutete 2x umsteigen und von Verkehrsmittel zu Verkehrsmittel hetzen. Völlig verschwitzt kam ich am Flughafen an, um dort dann festzustellen, dass sich der Flug weiter verschieben wird. Also wieder raus und die Abendsonne genießen.