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GUATEMALA - PARTE TRES (LAGO DE ATITLÁN, RÍO LÁMPARA, ANTIGUA)

Es ist Ende April, ich bin schon seit Ewigkeiten zurück im Alltag. Alltag… wie sehr sich dieser in den letzten Wochen verändert hat. Selbstverständlichkeiten sind plötzlich nicht mehr selbstverständlich. Wie zum Beispiel das Reisen. Mehrere geplante Frühjahrs-Kurztrips musste ich canceln. Aber nun sitze ich mit einer Decke eingekuschelt auf dem Sofa und genieße die von Freizeitstress befreite Zeit. Eine gute Gelegenheit, die Augen zu schließen und gedanklich zurück nach Guatemala zu reisen:


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GUATEMALA - PARTE DOS (LANQUIN, COBAN, USPANTAN, CHICHICASTENANGO, QUETZALTENANGO)

Nachdem ich mich von meinem Regenwald-Paradies verabschiedet hatte, ging am Montag (18.11.) die Erkundungstour durch Guatemala und somit das Sammeln weiterer sich für immer in meinem Gedächtnis einbrennender Erlebnisse weiter. Ein Boot brachte mich zurück in die Stadt Río Dulce, in der ich ein paar Stunden - in einem Restaurant mit netter Aussicht aufs Wasser - auf den Shuttlebus warten musste.

 

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GUATEMALA - PARTE UNO (GUATEMALA CITY, FLORES, RIO DULCE)

Mit dem für meine mittlerweile traditionelle "Raus-aus-dem-grauen-November"-Flucht auserkorenen Reiseziel GUATEMALA hatte ich mich lange schwer getan und mich dann doch dafür entschieden. Und mit der getroffenen Entscheidung kam auch prompt ein positives Bauchgefühl. Welches sich durch das Stöbern im Reiseführer verstärkte und mich motivierte, meine Spanisch-Lern-App wieder zu aktivieren.

 

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ES WIRD S(TR)ANDIG - WÜSTE (WADI RUM) UND ROTES MEER (AQABA)

Nach (für meine Verhältnisse) sehr bewegungsintensiven Tagen in Petra, ging die Reise (28.4.) weiter zum nächsten Touri-Hotspot, und zwar nach WADI RUM. Und das bedeutete auch eine touristisch adäquate Anreise, schön im Minibus inkl. Abholen vom Hotel. Diesen Service weiß man besonders bei einer Abfahrtszeit von 6 Uhr (morgens wohlgemerkt) sehr zu schätzen.
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HIKING IN PETRA

Nach einem entspannten "Beste-View-und-Geselligkeit"-Vormittag in Dana ging es auf zum nächsten Jordanien-Stop (25.4.).

 

Die illustre Gesellschaft aus Dana blieb mir dank des identischen Zielortes noch erhalten und ich kam in den Genuss einer bequemen Mitfahrgelegenheit. Eine Wohltat nach der Busfahrt-Erfahrung ein paar Tage zuvor.

 

Unser gemeinsame Ziel lautete: PETRA - UNESCO Welterbe-Stätte und seit 2007 eines der neuen 7 Weltwunder.

 

Da Jordanien ein sehr kleines Land ist, dauerte unsere Fahrt nur ein Stündchen und wir wagten uns direkt in die Stätte. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herab und wir waren völlig überfordert von den Menschenmassen.

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"WELCOME TO JORDAN" (Amman und Dana)

Meine Reise begann herrlich sonnig. In Berlin. Denn aufgrund einer am Vortag verkündeten Verschiebung des Fluges, saß ich an meinen ersten Urlaubstag (18.4.) nicht wie geplant im Flieger, sondern anner Spree. Mit einem Blick auf die eher trübe Wettervorhersage von Amman war ich auch nicht traurig drüber. So gar nicht.

 

Abends machte ich mich dann beschwingt und sonnenbetankt auf nach Tegel. Normalerweise brauche ich von meiner Moabiter Hood aus 15 Minuten mit dem Bus aber der kam einfach nicht. Auf der Anzeige stand etwas von Stau und Bus-Ausfällen. Das war ein kleiner Stressmoment, da ich nun Plan B anwenden musste und das bedeutete 2x umsteigen und von Verkehrsmittel zu Verkehrsmittel hetzen. Völlig verschwitzt kam ich am Flughafen an, um dort dann festzustellen, dass sich der Flug weiter verschieben wird. Also wieder raus und die Abendsonne genießen.

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DRAKENSBERGE UND DURBAN (PROVINZ KWAZULU-NATAL)

Um in die DRAKENSBERGE zu gelangen (11.12.), stand mir erstmal eine anstrengende Anreise mit 3x umsteigen bevor. Es klappte am Anfang nicht alles ganz reibungslos und zum allerersten Mal verfluchte ich mein Handy, mit dem ich keinerlei Telefonate mehr tätigen kann. Letztendlich hat dann aber doch alles irgendwie funktioniert mit den Umsteige-Verbindungen und ich wurde auf der letzten Strecke mit einem Sonnenuntergang belohnt, den ich so noch nie gesehen hab. Ein intensives Orange (so eines, wie man es immer auf diesen kitschigen Afrika-Elefanten-Bildern sieht) färbte den gesamten Himmel, im Vordergrund waren schattige Bergketten zu sehen. Das war unbeschreiblich und ich - mal wieder - völlig geflasht.

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WILDE WILD COAST (PROVINZ EASTERN CAPE)

Kaum ging es nach einem aufregenden Safari-Tag spät ins Bett, musste ich auch schon wieder aufstehen (4.12.), da der Backpacker-Bus, der mich zur nächsten Etappe meiner Küsten -Tour bringen sollte, bereits früh morgens in PE startete. Ich verpasste somit das tolle Frühstück aber  meine Gastgeberin Jill ließ mich nicht ohne ein prall gefülltes Essenspaket losfahren. 

 

Das Westkap bzw. die Garden Route und die Touris ließ ich nun hinter mir und machte mich auf zur wildromantischen (laut meinem Reiseführer) Wild Coast im Ostkap. Auf den Fahrten durch Eastern Cape bestätigte sich, was einer der Busfahrer über diesen Teil Südafrikas sagte: es ist eines der ärmsten aber auch landschaftlich schönsten Provinzen Südafrikas

 

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TIERISCH GUTER SAFARI-TAG (ADDO + SCHOTIA)

Von Jeffereys Bay aus ging es abends (1.12.) weiter nach PORT ELIZABETH (PE). Trotz sehr später Ankunft wurde ich persönlich von der Managerin Jill in Empfang genommen. Sie machte mit ihrer Herzlichkeit meine nicht erfüllten Erwartungen bzgl. des Zimmers (betitelt als Mini-Suite - das weckt ganz automatisch Erwartungen) mehr als wett.

 

Und ebenso ihr fantastisches Frühstück, ich hab zum ersten Mal Egg Benedict gegessen. Aber so köstlich in den Tag gestartet, hatte ich dennoch keinerlei Lust auf Stadterkundung, dabei hatte ich extra zwei volle Tage in PE eingeplant. Aber die Faulheit gepaart mit Kopfschmerzen sowie die Verlockung des nahegelegenen Strandes siegte. Also entschied ich mich gegen Sightseeing und für einen Strandtag - muss ja auch mal sein. ;) Die meiste Zeit verbrachte ich dabei spazierend, da es auch hier für die Horizontale viel zu windig war.

 

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GARDEN-ROUTE-HOPPING


Nach dem Meditations-Retreat wurde ich mir nix Dir nix gnadenlos zurück ins Leben gebeamt und fühlte mich sowas von orientierungslos. Zum Glück hatte ich in Kapstadt das selbe Hostel wie vor der Schweige-Zeit, somit war ich bereits mit allem vertraut und wusste, wo ich auch nachmittags noch ein opulentes Frühstück sowie einen guten Kaffee bekomme. Das Handy nach 11 Tagen wieder anzumachen, war ein komisches Gefühl. Die ganzen wunderbaren Nachrichten, die auf mich warteten, machten daraus aber schnell wohlige Gefühle. Danke Euch allen, ich fühle mich sehr geliebt!!!

 

Am nächsten Tag (19.11.) sollte es dann direkt los gehen mit meinem Trip entlang der Küste, beginnend mit der touristisch stark frequentierten Garden Route. Ich steckte immer noch mitten im Verarbeitungsprozess der letzten Tage und konnte mir keinen besseren Ort dafür vorstellen als das Meer. 

 

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KAPSTAsDTisch

 

Heute ist der 19. November und ich starte mit einer 6stündiger Busfahrt in meinen vierwöchigen Roadtrip entlang der südafrikanischen Küste. Genügend Zeit also, um die letzten Tage Revue passieren zu lassen.

 

Ich bin bereits seit über zwei Wochen in Südafrika und hab schon so viele verschiedene Eindrücke, Orte, Glücksmomente und Gefühlkarusselle erlebt. Ganz besonders in den letzten 11 Tagen, die - abgeschnitten von der Außenwelt - komplett frei von äusseren Einflüssen und völlig geprägt von Meditationen, Schweigen, Ups and Downs und einer ganz besonderen Intensität waren. Das wirkt grad immer noch nach und ich bin mir nicht sicher, ob ich darüber einen Blogartikel schreiben möchte.

 

Vor dieser Reise ins Betti-Land gab es ja aber schon 5 wunderbare Tage in Kapstadt und davon berichte ich Euch nun: 

 

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PUNK IN LEIPSCH

Ich wollte schon immer mal nach Leipzig. Aus irgendeinem Grund ist die Stadt vor Jahren auf meiner imaginären Da-will-ich-ma-hin-Liste gelandet. Und dann bot sich da auf einmal eine Gelegenheit: ein Konzert-Special anlässlich des 20jährigen Jubiläums meiner Lieblings-Liveband Turbostaat ploppte vor ein paar Wochen auf meiner Facebook-Timeline auf und nach einem Blick auf den Kalender (perfekt, Himmelfahrt plus Brückentag) kaufte ich mir spontan ein Ticket. 

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FROSTERN IN BINZ

Osterzeit ist Auszeit: Das lange Wochenende nutze ich für eine ausgiebige Me-Time an der Ostsee. Binz auf Rügen war das auserwählte Ziel, denn nichts wirkt auf mich so entschleunigend wie das Meer.

 

Trotz des überraschenden und extremen Wintereinbruchs hatte ich eine guttuende und mich wieder in meine Mitte bewegende Zeit mit stundenlangen Strandspaziergängen, gemütlichen Lesestunden und meditativem Aufs-Wasser-Schauen.

 

 

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TEMPEL-KULTUR (BAGAN) UND BEACH-VERGNÜGEN (NGAPALI)

 

Da isser dahin, der im liebreizenden Myanmar verbrachte Jahresurlaub. Nun sitze ich wieder an dem Flughafen, an dem ich vor 5 Wochen vergeblich auf meinen Rucksack wartete.

 

Irgendwie ging es ganz schön schnell vorbei und doch war es auch intensiv und ich hab viel gesehen. Und bevor mich die Realität einholt und der Flieger im kalten Berlin landet, hab ich nun 24 Stunden, um das Erlebte der letzten beiden Destinationen niederzuschreiben. Hier also mein (etwas wehmütiger) Blick zurück:

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BURMA-LIEBE (INLE LAKE, HSIPAW, GOKTEIK-VIADUKT, MANDALAY

 

Ich hab scheinbar meine komplette Schreiblust an meinen ersten Myanmar-Artikel verbraucht, denn nun häng ich ganz schön hinterher. Dabei hab ich doch so viele tolle Sachen erlebt. Hier ein Versuch, die letzten beiden Wochen Revue passieren zu lassen:

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MINGALABAR MYANMAR - YANGON UND MAWLAMYINE


Ich bin wieder on tour. Und es fühlt sich sooooo unfassbar gut an! 

 

Vor mittlerweile 10 Monaten nahm mein Backpacker-Leben ein Ende und es begann eine neue “Reise”. Gebucht hatte ich eigentlich einen Schön-dass-ich-wieder-da-bin-Trip, bekomme hab ich stattdessen eine Berg-und-Tal-Fahrt. Und da ich keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hatte, musste ich ausharren und das Auf und Ab aushalten. Es war echt ne harte Zeit, vor allem, weil so unerwartet, aber inzwischen kann ich sagen, dass ich angekommen bin. Das Fernweh und das Bedürfnis, einfach weiter zu machen mit dem Durch-die-Welt-streunen ist immer noch stark aber ich habe auch akzeptiert, dass der Alltag nun mal zu meinem Leben dazu gehört. 

 

Und so blieb mir nur, auf den Jahresurlaub, von dem ich so viel es ging zusammensparte, hinzufiebern. Ich hab lange Hin und Her überlegt, wo ich meine Füße in den Sand stecken möchte, denn die Sehnsucht nach Südamerika, vor allem natürlich nach Kolumbien, ist gross. Aber es gibt auch noch so viel Neues zu entdecken. Und so entschieden letztendlich der Blick auf die Klimatabellen (Miss B wird jetzt schmunzeln) sowie das Bedürfnis, meine während der langen Zeit in Südostasien aufgebaute, dann durch das schwierige Ankommen aber wieder verlorene Nähe zum Buddhismus und Meditieren wiederzubeleben. Somit fiel die Wahl auf MYANMAR.

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MOIN - ENTSCHLEUNIGUNG AUF OSTFRIESISCH

Ich sitze hier an einem kleinen Teich im ostfriesischen Nirgendwo, vor mir die grasenden Kälbchen, neben mir ein Buch sowie ein mit prickelndem Sekt gefülltes Glas. Ein Hauch herber Landluft weht vom Kuhstall herüber. Der mir eine Gänsehaut verursachende Wind und die mein Gesicht wärmende Sonne buhlen um die Poleposition. Die meinen Pulsschlag halbierende Ruhe wird von zwitschernden Vögeln und blubbernden kleinen Fischen untermalt. Und ich? Bin einfach nur glücklich. 

 

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ZigaRETTEN WAS ZU RETTEN IST

Kaum einer kommt auf die Idee, das Papier des unterwegs vernaschten Schokoriegels achtlos auf den Boden zu schmeißen. Warum machen es dann aber so viele mit den Zigarettenkippen? Auch ich hab mal geraucht und die Kippenreste einfach weggeworfen und genau so handhaben es viele meiner, an sich zum Teil sehr umweltbewussten, rauchenden Freunde. Vielleicht, weil uns einfach nicht bewusst ist, was damit angerichtet wird? Is ja nur so´n kleiner Stummel.

 

Deshalb hab ich mal ein wenig recherchiert, als kleiner Versuch, das Bewusstsein bei den Rauchern für ihr Tun zu wecken:

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FAMILY-URLAUB AN DER MECKLENBURGISCHEN SEENPLATTE

 

Kaum zurück vom wirkungsvollen Ostseetrip, ging es ein paar Tage später schon wieder nach MeckPomm. Dieses Mal an die Mecklenburgische Seenplatte. Anlass war der Anfang des Jahres geplante Familienurlaub, also ein komplettes Kontrastprogramm zu meinen sonstigen Einsiedlerkrebs- Reisen.

 

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KLEINE ALLTAGSFLUCHTEN - KÜHLUNGSBORN

Nach wie vor fällt mir das Ankommen nicht leicht, sowohl im Privaten als auch im Job. Diese scheinbar nicht aufhören wollende Berg- und Talfahrt und damit einhergehende Ratlosigket + Unzufriedenheit schlauchen manchmal ganz schön. Da kam das lange Himmelfahrt-Wochenende gerade recht für eine kleine Auszeit. 

 

Dieses Mal habe ich mir die Ostsee auserkoren als Tapeten-Wechsel-Location und das Wetter spielte sowas von mit! Es war großartig und die 3 Tage in Kühlungsborn kamen uns vor wie eine ganze Woche Urlaub. 

 

Für mich war es eine sehr wohltuende, energiebringende und mich beruhigende Zeit. Merke: Ab und zu mal nen Ausflug an die Ostsee einplanen - kleiner Trip mit großer Wirkung!

 

 Hier ein paar Ostsee-Bilder:

 

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GLOBAL SPIRIT IN BRATISLAVA

Dem Ende unserer Reise ins Auge blickend und dem Neujahrs-Vorsatz, es uns auch nach Rückkehr ins “normale“ Leben gutgehen zu lassen, kauften Janine und ich am 1. Tag diesen Jahres Konzerttickets für Depeche Mode in Bratislava. Mit diesem Ausblick auf einen musikalischen Kurztrip fühlte sich das anstehende Jahr gleich etwas weniger furchtbar an.

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VON NICHT ENDEN WOLLENDEN KARUSSELLFAHRTEN UND DER ERSTEN AUSZEIT (IN TEMPLIN) NACH DER AUSZEIT

Ich konnte es selbst nicht fassen aber Tatsache ist, dass ich nach nur 3 Monaten zurück im Alltag eine Auszeit bitter nötig hatte. Doch rückblickend ist es nicht wirklich verwunderlich, denn die letzten Wochen mit dem sich rund um die Uhr drehenden Gedankenkarussell, dem schwindlig machenden Sich-Im-Kreis-Drehen und dem dauerhaften Gefühls-Auf-und-Ab waren extrem kräftezehrend. Von den ruckzuck wieder angehäuften Überstunden will ich gar nich erst anfangen… Willkommen im Leben...

 

Die Gedanken aus meinem letzten Blogeintrag ließen ja auf ein baldiges Fahrtende hoffen, doch das Karussell drehte sich gnadenlos weiter und ich suchte vergeblich nach dem Aus-Knopf. Diesen hoffte ich, in einer kleinen Auszeit zu finden und buchte über Ostern ein Zimmer in einer Pension in Templin.

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ÜBER DAS ANKOMMEN UND ZURÜCKBLICKEN

Ich merke, dass ich so langsam im Alltag ankomme. Das ist gut, denn die verwirrende Orientierungslosigkeit in den ersten Tagen, die nicht aufhören wollende schmerzende Sehnsucht nach Freiheit und kolumbianischer Luft sowie das immer tiefere Fallen in ein Loch wurden unerträglich für mich. Und vermutlich auch für meine Mitmenschen.

 

Ich hab ALLES verflucht bzw. in Frage gestellt und wollte einfach nur wieder weg. Und ganz ehrlich, ohne meine family, Freunde und Kollegen wäre ich dem laut schreienden Fluchtimpuls höchstwahrscheinlich gefolgt. Ich danke Euch für Eure Geduld, für die tröstenden und mutmachenden Worte und für hilfreiche Arschtritte!

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MEINE ZWEI HERZENSORTE: MEDELLÍN UND PROVIDENCIA

Und hier ist er erschreckenderweise schon, der allerletzte Bericht aus der Ferne, bevor es wieder zurück in die Heimat geht:

 

Mitte Dezember reiste ich von Panama in mein geliebtes Kolumbien. Der letzte Abend in Panama war untermalt von einem alles in rosa tünchenden Sonnenuntergang und einem beachtlichen Riesenmond. Der Abschied schien also ein versöhnlicher zu werden. Aber dann erinnerte mich Panama doch nochmal an den wochenlangen Horror: am frühen Morgen auf dem Weg zum Flughafen schüttete es aus Eimern und ich ließ, dank der nicht ignorierbaren Regenakustik, die ganzen erlebten Wetterkapriolen gedanklich Revue passieren.

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ALLES BLEIBT ANDERS

Nicht erfüllte Erwartungen haben ja häufig Enttäuschungen zur Folge. Um Euch diese zu ersparen, möchte ich Euch hiermit die Erwartung nehmen, dass ich mich totaaaal verändert hab auf meiner langen Reise. Wenn auch mit akut schmerzendem Fernweh und dem Gefühl, ohne Sonne nicht mehr lebensfähig zu sein, komme ich doch als derselbe Mensch wieder, als der ich vor 14 Monaten meinen Rucksack gepackt und meine Komfortzone verlassen hab, um hinaus in die Welt zu ziehen. 

 

Vielleicht wundert Ihr Euch, warum ich es für nötig halte, explizit darauf hinzuweisen. Aber ich bekam oft den Spruch “Diese Reise wird Dich sooo verändern!” zu hören. Und dem ist definitiv nicht so. Zum Glück, denn ich hab mir auch schon vor meiner Reise ganz gut gefallen und war mit mir im Reinen, wie man so schön sagt.

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NEUES JAHR, NEUE VORSÄTZE - WILLKOMMEN 2017


ICH WÜNSCHE ALLEN EINEN (FEUCHT)FRÖHLICHEN RUTSCH IN EIN GRANDIOSES UND GESUNDES 2017!!!

 

Hier ein paar Ideen für gute Vorsätze:


  • weniger Erwartungen, dafür mehr Wertschätzung - anderen aber auch sich selbst gegenüber

  • dankbar sein für Dinge, die selbstverständlich (geworden) sind

  • mehr Sinnhaftigkeit ins Handeln bringen

  • seinen Liebsten öfter sagen, wie wichtig sie einem sind und wie sehr man sie liebt

  • Prioritäten auf den Prüfstand stellen und ggf. anpassen/ändern

  • jemanden vergeben, auf den man schon (viel zu) lange sauer is

  • nich immer so viel hadern, sondern einfach mal machen


Nicht alles, aber vieles hat man selbst in der Hand. Und manches sollte man nicht zu lange aufschieben, denn schnell kann aus morgen nie werden. Also chicos und chicas, holt das Beste raus aus dem neuen Jahr!

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AUF DER SUCHE NACH DER SONNE (BOQUETE, ISLAS BOCAS DEL TORO)

In meinem letzten Bericht hab ich Euch ja ganz schön die Ohren vollgeheult wegen dem andauernden Regen und ich hatte mir eigentlich für diesen Artikel vorgenommen, nicht in diesem Jammerton weiterzumachen. Aber das wird mir nicht ganz gelingen. Bitte verzeiht mir dies, es gibt auch ein Happy End. 
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NASS, NASSER, SANTA CATALINA

 

Ich bin immer wieder überrascht, WIE gut es mit dem Busfahrten klappt so ohne Fahrplan und mit dem Heranwinken vom Straßenrand. Und so kam ich auch diesmal wieder, trotz dreimaligem Umsteigen, gut an meinem Ziel, SANTA CATALINA, an. 

 

Santa Catalina ist ein kleiner Surferort an der Pazifikküste Panamas, in dem 2013 die Surf-Weltmeisterschaften stattfanden und der seitdem häufiger auf dem Radar der Backpacker ist. Eine gute Gelegenheit, endlich auch mal wieder aufs Brett zu steigen.

 

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KONTRAST-METROPOLE (PANAMA CITY), INSEL-PARADIES (SAN BLAS), BERG-LANDSCHAFT (EL VALLE)

Nachdem es das Wetter in Ecuador ab und an nicht ganz so gut mit mir meinte, warf ich meinen Plan, weiter Richtung Chile zu reisen über Bord, suchte mir stattdessen ein Land mit Wärmegarantie und landete somit nach einem 2stündigen Flug am 27. Oktober in Panama

 

In PANAMA CITY angekommen, schlug mir die Hitze auch direkt vielversprechend entgegen. Da es schon dunkel war, gönnte ich mir ein Taxi in die Altstadt und somit die bisher teuerste Airport-Fahrt überhaupt. Und das sollte nicht die einzige Ausgabe mit dem Prädikat “am teuersten“ bleiben. Ich liebe es, nachts durch Großstädte zu fahren und so genoss ich die Fahrt zum Hostel auf dem Highway entlang schillernder Hochhäuser.

 

Ich hatte vier Tage in Panama City eingeplant, um genügend Zeit zu haben, mich zu Panama zu belesen und Orte auszusuchen, die mir spannend genug erscheinen, besucht zu werden. Dabei schnallte ich dann, dass es in Panama zwar warm aber momentan Regenzeit is, ups. Ich hab sofort panisch nach Alternativen recherchiert, für den Fall der Fälle. 

 

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BEACHLIFE IN ECUADOR - ZIEMLICH GRAU UND DOCH UNVERGESSLICH

 

Der Ruf des Meeres hat mich den Absprung vom Yoga-Relaxing-Wohlfühl-Paradies in Vilcabamba schaffen lassen. Der Abschied ist mir selten so schwer gefallen. Die 10 Tage verbrachte ich wie in einer Blase, ich brauchte mich um nix zu kümmern, nichts zu organisieren oder zu recherchieren und genoss die Geselligkeit. Und nun musste ich wieder meinen schweren Rucksack schultern und auf mich allein gestellt hinaus ins “harte” Leben. Der Gedanke an ein paar sonnige Tage am Strand gab mir die Kraft, das durchzustehen. ;)

 

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IN DEN HIGHLANDS VON ECUADOR (QUITO, MINDO, RIOBAMBA, CUENCA, VILCABAMBA)

Nachdem ich, kaum in ECUADOR angekommen, am liebsten sofort wieder weg wollte, liege ich nun völlig entspannt in der Hängematte in einem paradiesischen Ort in den Bergen im Süden, bin seit Tagen erfüllt mit Wohlgefühl sowie Leichtigkeit und schaffe den Absprung nicht. Aber von Anfang an:

 

Die Ausreise aus Kolumbien fiel mir total schwer doch es wurde Zeit für die Eroberung eines neuen Landes. Die Einreise klappte wieder problemlos, die freundlichen südamerikanischen Immigration-Beamten sind so ganz anders als die furchteinflößenden Asiaten.

 

Vom Taxifahrer in QUITO wurde ich gleich ma darauf eingestellt, dass die Ecuadorianer nich ganz so aufgeschlossen und herzlich sind wie die Kolumbianer und während der Fahrt ständig auf die ganzen unsicheren Ecken hingewiesen, die Umgebung meines Hostels inbegriffen. Da beschlich mich bereits unterschwellig der Drang, wieder weg zu wollen.

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EIN ATEM(BE)RAUBENDER TAG IM PARQUE NACIONAL CAJAS


Auch wenn ich schon fast zwei Wochen in Ecuador bin und es somit einiges zu berichten gibt, hab ich momentan einfach keene Lust zum Schreiben. Stattdessen beglücke ich Euch mit zahlreichen Bildern von meiner gestrigen Wanderung im wunderschönen Cajas Nationalpark auf knapp 4.000 Metern Höhe. Zwischenzeitlich war es ziemlich anstrengend und etwas rutschig aber die krasse Landschaft ließ mich jegliches Leid vergessen. 

Nachdem der Start in Ecuador nich ganz so berauschend war, hat der Nationalpark alles mehr als wieder wett gemacht und ich will nicht mehr sofort weg aus Ecuador, sondern bin nun neugierig auf weitere ecuadorianische Orte. 



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ICH IM AMAZONAS (LETICIA) - CRAZY SHIT!

Trotz festem Entschluss am letzten Abend in Cali, aufgrund von Übermüdung und frühem Flug, rechtzeitig ins Bett zu gehen, ließ ich mich doch vom US-Boy Armin, mit dem ich schon die letzten Abende unterwegs war, dazu überreden, auf ein Bierchen auszugehen. Es blieb nicht bei einem und es waren auch keine Bierchen, sondern Mojito... Dementsprechend fix und fertig machte ich mich vergangenen Freitag auf den Weg nach Leticia.

 

LETICIA liegt am südlichsten Zipfel von Kolumbien, mitten im Amazonasgebiet und ganz nah an Brasilien und Peru. Der Plan war, mich erstmal einen Tag auszuruhen. Ich brauch das in meinem Alter. Aber daraus wurde natürlich nix.

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KAFFEEGENUSS (SALENTO, BUENAVISTA) UND SALSA-LUST (CALI)

Der Abschied vom Hostel-Team in Medellín fiel mir schwer und es kullerten ein paar Tränchen. Meine Stimmung wurde auch während der langen Busfahrt nicht besser. Die war nämlich ziemlich übel und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Da werd ich gleich wieder grün im Gesicht, wenn ich an diese Fahrt zurück denke. Die Strecken in Kolumbien sind ja generell sehr kurvig aber das war hardcore. Stundenlang musste ich mich darauf konzentrieren, mich nich zu übergeben.

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STADT (MEDELLÍN) - LAND (GUATAPÉ) - FLUSS (RÍO CLARO)

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3 WOCHEN AN DER KOLUMBIANISCHEN KARIBIKKÜSTE - SANTA MARTA, LOS NARANJOS, PALOMINO, CARTAGENA

Die Fahrt vor drei Wochen mit dem sehr bequemen Nachtbus war ok. Ich war umringt von einer grossen kolumbianischen Familie und fühlte mich wohl. Durch die vielen Kurven und das dolle Hin- und Hergeschaukel fiel es mir dennoch schwer, zu schlafen. Aber gut, schlafen ist eh etwas, das mir generell und auch auf der Reise nicht sonderlich gut gelingt. Da ich noch überhaupt keinen Plan für die Zeit an der Karibikküste hatte, hab ich vier Nächte in SANTA MARTA gebucht, um erst einmal anzukommen und dann in Ruhe Pläne machen zu können. 


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REISEMÜDIGKEIT UND EINSAMKEIT

Acht Monate lang ist alles gut gegangen und flutschte so schön und dann packte mich doch das, wovon so viele Backpacker, die man unterwegs trifft, erzählen und was man in zahlreichen Reiseblogs lesen kann: ich hatte nicht mehr so richtig Bock auf das Reisen. Oh jeh, wo kam das denn plötzlich her. Ich war doch so im Flow und alles lief gut und ich hatte jede Menge Neugierde und Entdeckergeist in mir. Die ständigen ups and downs und das Heimweh der anderen Traveller nahm ich zwar zur Kenntnis, fühlte mich selbst aber gefeit davor. Und auf einmal ging's mir genauso.


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DIE KOLONIALEN NATURPARADIESE VILLA DE LEYVA, SAN GIL UND BARICHARA

Von der Big City ging es mit dem Bus Richtung Norden in die bergige Natur. In Kolumbien gibt meist es keinen Vorab-Ticketverkauf, sondern man geht einfach zum Busbahnhof (oder stellt sich an die Strasse entlang der Route) und guckt, welcher der Busse in die gewünschte Richtung fährt. Es existieren auch keine Fahrpläne, der Bus fährt los, wenn er voll ist. Zu Beginn meiner Reise hätte es mich total nervös gemacht, kein Ticket vorab zu haben, nicht zu wissen wann und wie und überhaupt und dann auch noch so lange warten zu müssen. Doch wenn ich was gelernt hab in den letzten 8 Monaten, dann entspanntes Warten

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BOGOTÁ ROCKT

 

Nun bin ich schon über eine Woche in BOGOTÁ und somit in Südamerika, Zeit für ein Update.

 

Der Flug via Madrid verlief problemlos, ich glaub, ich hab 5 oder 6 Filme geguckt. Die Immigration war ebenfalls easy, ich bin nun glückliche Besitzerin eines 90-Tage-Visums, ich könnte somit theoretisch 3 Monate in Kolumbien verbringen. Na gucken wa ma.

 

Ich war sehr froh, vorab den Airport-Transfer vom Hostel gebucht zu haben. Zum einen war ich extrem kaputt und nicht in der Lage, mich mit den Busverbindungen vertraut zu machen, zum anderen ist mein Rucksack durch den in Valencia neu aufgefüllten Kosmetikkram wieder schwerer (bzw. ich bin nicht mehr so belastbar nach vier rucksackfreien Wochen). Die Ankunft im Hostel war nicht so optimal. Mir ging irgendwie alles auf den Keks und ich war genervt davon, in nem Mehrbettzimmer zu schlafen. Ich versuchte, mich dann noch so lange es geht wach zu halten, um mich an die neue Zeitzone anzupassen. Nerv!

 

 

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EIN MONAT IN VALENCIA - CITYLIFE UND BEACHVERGNÜGEN

Nachdem vier Wochen Sesshaftigkeit fast schon wieder vorbei sind, hier nun einige Zeilen. Und Bilder.


Mit dem Zug ging es Ende Mai fix und bequem von Madrid nach VALENCIA. Ich war sehr gespannt auf den Ort, in dem ich eine gefühlte Ewigkeit verbringen würde.

 

Der Kiez Rusafa, wo sich die WG befindet, hat mir sofort gefallen und so ein eigenes Zimmer mit ganz viel Platz zum Ausbreiten is genial. Ich hab direkt meine Rucksäcke ausgepackt und alles schön ordentlich in den Schrank sortiert. Woran man sich auf einmal so erfreuen kann. Ich hätt am liebsten auch sofort den Kühlschrank mit allerlei Sachen befüllt aber da mein Ankunftstag ein Sonntag war, musste ich mich diesbzgl. noch gedulden.

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DIE WAHL HABEN - EIN OFT VERGESSENES PRIVILEG

 

Genau so, wie ich es mir für meinen langen Aufenthalt in Valencia vorgestellt hab, sitze ich grad auf der Terrasse eines trubeligen Cafés, trinke einen leckeren Café con leche und habe endlich Muße, meine Gedanken niederzuschreiben zu einem Thema, welches mir schon eine ganze Weile auf der Seele brennt. Und zwar, die Wahl zu haben, wie man sein Leben gestaltet.

 

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HOLÁ ESPAÑA - EIN WOCHENENDE IN MADRID

Nicht nur der Abschied vom Strand und von der Beachbar machte mich wehmütig, sondern auch der von Janine am Flughafen von Colombo. Aber neue Abenteuer warteten auf uns, wenn auch nun wieder auf unterschiedlichen Pfaden. 

 

Nach der schlaflosen Nachtfahrt mit dem Bus stand mir ein langer Flug mit 3 Zwischenstopps bevor. Ich flog mit Saudia und war beim ersten der 4 Flüge das einzige Weissbrot (so nennt Janine liebevoll die europäischen Touris). Mein leuchtend pinkes Oberteil machte es nicht besser, sondern ließ mich noch auffälliger erscheinen zwischen all den schwarz verhüllten Frauen. Ich saß zum Glück neben einem älteren Ehepaar, welches nicht so skeptisch guckte wie einige andere, sondern sich nett mit mir unterhielt. Sie waren auf dem Weg nach Mekka.  

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DIE LETZTEN (STRAND-)TAGE IN SRI LANKA UND ASIEN

Die Berichte über die Auswirkungen der Regenmassen schockierten uns und machten uns sehr betroffen. Und so hatten wir es kaum noch zu hoffen gewagt aber die Sonne ließ sich nach den vielen Regentagen tatsächlich wieder blicken. Und sie blieb! So kamen wir doch noch in den Genuss, zwei wunderschöne Strandtage zu verbringen. Es war, als hätten wir wochenlang keinen Sonnenschein gehabt, wir freuten uns die ganze Zeit und es tat soooo gut, wieder faul am Strand liegen zu können.  

 

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ELEFANTEN IM UDAWALAWE NATIONALPARK UND REGENWETTER AN DEN STRÄNDEN VON ARUGAM BAY UND UPPUVELI

Von Ella ging es mit unserem Fahrer Richie zum UDAWALAWE NATIONALPARK, mit einem kurzen Zwischenstop bei den über 1.000 Jahre alten Buddha-Figuren von Buduruwagala. Der Regen begleitete uns während der gesamten Fahrt und wir befürchteten schon, dass unsere Tour durch den Nationalpark im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen wird. Es gibt einige Nationalparks in Sri Lanka, wir hatten uns jedoch für den Uda NP entschieden, weil hier die Wahrscheinlichkeit, Elefanten zu sehen, relativ hoch ist

 

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AYUBOWAN SRI LANKA - COLOMBO, KANDY, NUWARA ELIYA UND ELLA

Am 2. Mai schwebte ich, mit ganz viel Vorfreude im Gepäck, nach langem mal wieder über den Wolken und flog von Singapur nach SRI LANKA.

 

Ich musste beim Einchecken zum allerersten Mal mit dem Vorzeigen eines Flugtickets belegen, dass ich das Land auch wieder verlassen werde. Und zum allerersten Mal hatte ich glücklicherweise bereits mein Ticket für die nächste Station nach Sri Lanka.

 

Dank des überraschend vielfältigen Bordprogramms hab ich endlich "Honig im Kopf" sehen können und die ganze Zeit geheult. Der Till is ja nich so meins aber der kitschige Teil meines Herzens liebt seine Filme.

 

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SINGAPUR - EIN KURZ(WEILIG)ER CITYTRIP

Von Malaysia aus ging es vorgestern weiter nach SINGAPUR. Ich musste meinen grossen Rucksack mit in den Bus nehmen. Gutherzig, wie die Malaysier nun mal sind, wurden Plätze hin und her getauscht, so dass ich dann einen Sitz mit mehr Beinfreiheit und Platz für mich und meinen Rucksack hatte. Der wird komischerweise immer voller und schwerer. Die Erfahrung anderer Backpacker, dass man, je länger man unterwegs ist, immer mehr Balast weg wirft, kann ich nicht teilen. Ich unterziehe allen Sachen immer mal wieder einen "Ist-das-wirklich-nötig"-Check und brauche (mal mehr mal weniger häufig...) und schätze tatsächlich alles, was ich mit mir rum schleppe.

 

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MALAYSIA PART 2 - PULAU PANGKOR, KUALA LUMPUR UND MELAKA


Die Sehnsucht nach dem Meer trieb mich auf die Insel PULAU PANGKOR, die ich vorher eigentlich ausgeschlossen hatte, weil mich die Beschreibung im Reiseführer nich sonderlich ansprach.

 

Dorthin ging es mit dem schrottigsten und langsamsten Bus ever. Da es von einem untouristischen Ort zu einem - zumindest bei Nichtasiaten - oft aussen vor gelassenen Ort ging, war ich eine Exotin und die mitfahrenden locals fanden mich ziemlich spannend. Das ich alleine unterwegs bin, konnten sie nicht fassen, beim Ticketkauf wurde ich ohne Witz 3x ungläubig gefragt, ob ich wirklich nur ein Ticket haben möchte.

 

Weiter ging's dann mit der Ferry, auf der ich mich zwischen all den Kopftuchträgerinnen zum ersten Mal ein wenig falsch angezogen fühlte in meinen kurzen Shorts. Aber auch hier lächelten mich wieder alle freundlich an und fragten, wo ich unterkomme und wie lange ich bleibe.

 

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(ALP)TRAUM MEHRBETTZIMMER

Hostels mit ihren Mehrbettzimmern sind ne gute Sache. Zum einen sind sie sehr günstig, zum anderen sind sie oft viel moderner und haben eine bessere Lage als Guesthouses o.ä., in denen man immer für zwei Personen zahlt, weil es so gut wie keine Einzelzimmer gibt. Außerdem lernt man in Hostels tolle Leute kennen.

 

Dennoch gibt es einiges, das mich neben der Privatsphäre und den nach wie vor grossem Bedürfnis, für mich zu sein, immer wieder in ein DZ oder Bungalow zieht.

 

 

Hier ein paar Einblicke in die Welt der Mehrbettzimmer:

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DIE VERSCHIEDENEN GESICHTER MALAYSIAS - LANGKAWI, PENANG, DIE CAMERON HIGHLANDS UND IPOH

Nach den traumhaften Insel-Wochen fiel mir der Abschied Ende März von Thailand echt schwer. Aber Malaysia wartete darauf, von mir erkundet zu werden, also los!

Ich konnte mit der Ferry ins neue Land reisen, es dauerte nur knapp drei Stunden (sehr kurzweilig mit dem entsprechenden Entertainment-Programm: erst gab es nen KungFu- und dann noch den Anfang eines Bollywood-Films). In ein neues Land einzureisen ist immer aufregend und besonders aber mittlerweile geht doch auch alles routinierter. Die Immigration verlief schnell und unkompliziert.

 

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EINE INDISCHE VERLOBUNGSFEIER - UND ICH MITTENDRIN

 

Gestern hatte ich das einmalige Vergnügen, an einer Verlobungsfeier zweier indischer Familien teilnehmen zu dürfen. Was für ein bunter, bewegender und unvergesslicher Abend.

 

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STREETART IN GEORGETOWN

Die schöne Stadt Georgetown auf der malaysischen Insel Penang wartet mit einer besonderen Sehenswürdigkeit auf oder besser gesagt, mit ganz vielen: StreetArt

 

Nach dem wochenlangen Sandkörner- und Muschelzählen ist das ne gute Abwechslung und so habe mich direkt auf die Suche nach den Wandgemälden begeben. Mit einer speziellen CityMap geht man sicher, dass man keines der bekannteren Bilder verpasst. Bei diesen tummeln sich reichlich Touris aber es gibt auch einige Bilder außerhalb des Stadtkerns (die dann leider nicht immer gut erhalten sind).

 

Hier die Ausbeute meiner StreetArt-Jagd:

 

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PARADIESISCHES INSEL-HOPPING: KOH LANTA, KOH MOOK, KOH BULON LEH UND KOH LIPE

 

Nach der wohltuenden und inspirierenden Yoga-Woche auf der Insel Koh Yao Noi ging es weiter nach KOH LANTA.

 

Zuerst fiel es mir schwer, mich wieder im "normalen" Leben zurecht zu finden und ich vermisste meine Yoga-Oase, in der ich mich um nix kümmern musste. Aber zum Glück hab ich mich mit Koh Lanta schnell angefreundet und war zurück im Flow.

 

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KRISENSTIMMUNG IM PARADIES: MEIN SMARTPHONE MACHTE HITZEFREI

Ui, die letzten zwei Tage waren nix für meine Nerven, da hilft auch kein TaiChi mehr. Mein Handy, mein allerallerwichtigster Reisebegleiter gab den Geist auf. Es reagierte nicht mehr oder nur stark verzögert, ging manchmal einfach aus und ich war total verzweifelt und panisch. Wie soll ich denn ohne Handy überleben??? Ohne Handy fühle ich mich völlig entwurzelt, denn damit mache ich ALLES! Kommunikation mit den Liebsten, Fotos aufnehmen, Musik hören, Recherchen, Unterkunfts-Buchungen, Kostenkontrollen, Übersetzungen, Tagebuch-Einträge... 

 

Ich hab alles versucht und musste schliesslich einsehen, dass ich nur noch mit dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen eine Chance habe. Das bedeutete aber auch, alle Inhalte zu verlieren: Bilder, Chatverläufe, Einstellungen... BackUps hab ich nie gemacht und waren nun bei dem streikenden Handy auch nicht mehr möglich. Zum Glück hatte ich die Urlaubs-Fotos immer in ner Cloud abgelegt.

 

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OOOOOOMMMMMM - YOGA-RETREAT AUF KOH YAO NOI

Spontan kam mir die Idee, ein Yoga-Retreat zu buchen und ich klopfe mir für diese Entscheidung immer noch auf die Schulter. ;-) Denn ich hatte ne sensationelle Woche, die mein Wohlbefinden ins Unermessliche steigerte

 

Island Yoga befindet sich auf der kleinen und relativ untouristischen Insel KOH YAO NOI. Den Tipp dazu bekam ich aus einer Facebook-Gruppe (wofür SocialMedia so alles gut is). Ich hatte vorab die Befürchtung, dass ich nur von esoterischen Hardcore-Yogis umgeben sein werde aber das hat sich so gar nicht bestätigt. Es war ne bunte Mischung mit zahlreichen Backpackern und die Leute in meinem Dorm waren sowieso die besten.   

 

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SAWASDEE AUS THAILAND - KURZER STATUS

Ich brauchte zwei Tage von Laos zu meinem Ziel: KRABI in Süd-Thailand. Die anstrengende Anreise hat sich mehr als gelohnt. Ich fühle mich soooo wohl in Thailand mit den lieben Menschen, dem leckeren Essen, den 7 Elevens. Und dem Straaaand!!!

 

Für die nächsten Wochen is ganz viel Beachen angesagt. Ich werde von Insel zu Insel Richtung Malaysia hüpfen. Vorab geht es morgen aber erstma zu einem 6-tägigen Yoga-Retreat auf die kleine Insel Koh Yao Noi. Der Liebeskummer hat mich doch ganz schön aus der Bahn geworfen und Meditation alleine reicht nich, um mich wieder einzunorden (bin so undiszipliniert und übe nich genug und/oder denke zuviel). Nach dem Yoga-Ding bin ich dann hoffentlich wieder die Alte. Bin sehr gespannt.  

 

Namaste ;-)


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BOLAVEN PLATEAU IN PAKSE UND HÄNGEMATTE AUF DON DET / 4000 ISLANDS

Um mich weiter Richtung Süden durchzuschlagen, nutzte ich zum ersten Mal auf dieser Reise einen Sleeperbus. Ich hatte das bisher vermieden, weil die Fahrten in Asien schon so nicht immer spassig sind und man von den Nachtbussen so einige Stories hört. Da aber eine 11stündige Fahrt anstand, wollte ich nicht den ganzen Tag im Bus sitzen.


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KAYAKING IN VANG VIENG UND MEDITATION IN VIENTIANE

Von der Erkältung einigermassen genesen, ging es nach dem Bergurlaub in Nong Khiaw zurück nach Luang Prabang, um von dort weiter nach Vang Vieng zu reisen. 

 

Die Fahrt dorthin war landschaftlich absolut beeindruckend und wird mir dennoch in schlechter Erinnerung bleiben. Wir hatten nämlich einen Unfall mit dem Minivan. Es ging durch die Berge mit sehr sehr kurvigen Strassen und der Fahrer hatte schon die ganze Zeit ein Problem damit, in engen Kurven die Balance zu halten. In einer Kurve bekam er den Van dann leider nicht wieder unter Kontrolle und nachdem wir hin und her schlingerten, landeten wir im Strassengraben. Wir hatten grosses Glück (und viele Schutzengel), denn auf der anderen Seite war der tiefe Abgrund... ich bin gegen das Fenster geprallt und hab nun nervige Schmerzen in der Schulter. Sonst war aber, bis auf einen kaputten Van und einen verzweifelten Fahrer, alles soweit ok. Ich hatte den Vorteil als Alleinreisende, dass sich in einem anderen Van noch ein Platz für mich fand, auch wenn ich am liebsten gar nicht mehr in so ein Gefährt eingestiegen wär.

 

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NACH 14 WOCHEN ASIEN: 14 BEISPIELE, WARUM ICH MICH SELBST SCHON EIN BISSCHEN WIE EIN ASIAT FÜHLE

1.) Ich werde nich mehr nervös, wenn der Bus ne halbe Stunde nach vereinbarter PickUp-Zeit immer noch nicht da ist.

 

2.) Die Summen auf den Geldscheinen verwirren mich nicht mehr und das Gefühl, ein Millionär zu sein ist, auch schnell verflogen.

 

3.) Das Handeln mit den TukTukFahrern und Mototaxis verläuft mittlerweile routiniert, lässig zum nächsten Fahrer gehen, is die beste Taktik.

 

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DAS BERGIGE NATURPARADIES NONG KHIAW

Hätte mich nich irgendjemand vorwarnen können, dass man erstmal durch die Hölle muss, bevor man im Paradies landet??


Denn die fünfstündige Fahrt von Luang Prabang in den Norden war so richtig schrecklich. Ich war dolle krank, mein Kopf drohte zu platzen und dann wurden wir auch noch regelrecht in den Minivan gequetscht. Wir saßen zu viert in einer Dreierreihe. Die Strassen sind alles andere als kopfschmerz-freundlich und so hüpften wir, eng aneinander gepresst, auf unseren Sitzen ständig auf und ab und ich stieß bei besonders tiefen Schlaglöchern mit meinem Kopf ans Dach. Aua...


Aber alles war sofort vergessen, als wir dann endlich im Dorf NONH KHIAW, inmitten einer paradisischen Berg-Kulisseankamen. WOW! 

 

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ICH WILL NACH HAUSE...

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TOLLER START IN LAOS: LUANG PRABANG

Ich liebe das Fliegen aber auf dem Weg von Vietnam nach Laos hatte ich zum allerersten Mal ein wenig schiss, denn wir flogen mit einer Minimini-Maschine und das war ein - nun ja, sagen wir mal spezielles - Fluggefühl. 

 

Angst habe ich mittlerweile auch vor Immigrations-Beamten. Doch welche Überraschung, die laotischen Beamten sind nett und meinen Reisepass bekam ich mit einem lächelnden “dankeschon” zurück. Wenn das kein vielversprechender Start is in Land Nummero vier.


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HOI AN, HANOI UND DIE VORBEREITUNGEN ZUM TET-FESTIVAL

Nachdem mich mein EasyRider zu meinem homestay in Hoi An gefahren hat und wir den traurigen Abschied hinter uns gebracht haben, wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie Willkommen geheissen. Ich hab mich sofort ein wenig zu Hause gefühlt. 
HOI AN is wirklich hübsch mit den alten Gassen, Häusern und vielen Lampions überall. Es ist sehr touristisch aber ich hab es mir schlimmer vorgestellt, abends war es sogar richtig leer gefegt. 
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MEINE ÜBERWÄLTIGENDE EASYRIDERTOUR VON DALAT NACH HOI AN

Die fünftägige Tour mit einem EasyRider (Motoradfahrer + Guide) von Dalat durch die Central Highlands nach Hoi An war eines der besten Dinge, die ich in meinem bisherigen Leben gemacht hab.

 

Mein EasyRider Chan war super, er hat mir tiefe Einblicke in das Leben der Menschen in Vietnam sowie in ihre Kultur und Traditionen gegeben. Zudem zeigte er mir ganz viel Handwerk sowie Landwirtschaft und Verarbeitung aus nächster Nähe. Vietnam und seine Bewohner sind mir somit nah und vertraut wie kein anderes bisher von mir bereiste Land. 

 

Um die atemberaubende Landschaft zu beschreiben, fehlen mir die Worte. Deshalb erspare ich Euch weitere Schwärmereien und lasse die Bilder sprechen:

 
 
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VON PHU QUOC NACH HO CHI MINH CITY - MEHR KONTRAST GEHT NICH

Am 10. Januar ging's auf dem Landweg ins dritte Land meiner Reise, und zwar nach VIETNAM. Man liest ja die gruseligsten Sachen aber der Grenzübergang von Kambodscha aus verlief völlig problemlos. Man konnte jedoch beobachten, wie ständig Geldscheine hin und her geschoben wurden. Für mich ging's ab der Grenze mit nem Motorcycle-Taxi weiter, mittlerweile fühle ich mich richtig wohl auf den Dingern.

 


Meine erste Station in Vietnam war HA TIEN. Der Ort ist touristisch ziemlich unerschlossen und diente, wie für die meisten, nur als Zwischenstop auf dem Weg zur Urlaubsinsel. Der somit sehr authentische Eindruck (no english) überforderte und faszinierte mich zugleich


Auf dem Weg zu meinem Hotel (ich bin sehr dankbar für GPS!) landete ich direkt auf nem riesigen Fischmarkt. Zudem bin ich auf der Suche nach fischfreiem Essen (ich bin gescheitert) auf eine grosse Hochzeitsgesellschaft gestossen. Mehrere Pavillons, zig Tische und Stühle sowie eine Bühne waren direkt auf der Strasse aufgestellt und geschätzte 200 Leute feierten ausgelassen mit jeder Menge Essen und Tänzen zu schiefem Gesang. War sehr amüsant, ein Weilchen zuzuschauen.


 

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KAMBODSCHA - LIEBE AUF DEN ZWEITEN BLICK

Vom Großstadt-Dschungel Phnom Penh ging es Ende Dezember in den echten Dschungel, und zwar nach KOH KONG. Dies ist ein kleiner Fischerort, der nicht viel zu bieten hat (ausser jeder Menge Müll), sondern vor allem Ausgangspunkt ist für Ausflüge zu den vorgelagerten Inseln und für Dschungeltouren in die Cardamon Mountains. Für uns ging's in die Berge. 

 

Die Tour war eine Kombi aus Bootstour, Trekking und Relaxing am Waterfall. Die Mangroven, die mitten im Wasser wachsen, faszinierten mich total und das Bad im Wasserfall war sehr erfrischend. Das Beste an der Tour war aber unser Guide, er war geschätzte 50 und konnte kein englisch aber schlug sich durch den Dschungel wie ein wendiges Tier. Wir tauften ihn Mogli. Er freute sich die ganze Zeit, wenn er uns etwas zeigen konnte (grosse Spinnen zum Beispiel) und uns den Weg mit seiner Machete frei schlug. Sein Lachen ging uns ans Herz. Ich hab's ja immer noch nicht mit Selfis aber mit Mogli hätt ich gern eins gehabt.

 

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BATTAMBANG NAJA, PHNOM PENH OH JA

Nach eindrucksvollen Tagen in Siem Reap ging es am Mittwoch mit dem Bus weiter nach BATTAMBANG. Die Stadt hat uns allerdings nich sonderlich geflasht, alles war ziemlich verfallen, vieles geschlossen und es gab kaum etwas zu besichtigen. Aber das ist wie immer Ansichtssache, ein Schweizer Pärchen, das wir mehrmals getroffen hatten, fand Battambang total chillig und nett. 

 

Sehr schön war allerdings unser Ausflug mit einem TukTuk an Weihnachten (das die Kambodschaner nicht feiern aber sie dennoch nicht davon abhält, alles weihnachtlich zu schmücken) in die Umgebung. Wir sind durch verschiedene Dörfer und durch leuchtend grüne Reisfelder gefahren und haben uns angeschaut, wie man Macheten (alles per Hand und mit viel Kraftaufwand), Reiswein sowie Reispapier herstellt. 

 

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ZAUBERHAFTES ANKOR WAT

Seit Samstag hab ich meine Freundin Janine an meiner Seite und das geniesse ich sehr! Wir haben uns in Siem Reap getroffen und uns die nächsten zwei Tage auf eine intensive Tour durch Ankor Wat begeben. 

 

Es war grossartig! Ich war vorab skeptisch, da ich mir bereits in Thailand mehrere schöne Tempelanlagen angeschaut hatte, die ebenfalls zum Weltkulturerbe gehören aber Ankow Wat hat das tatsächlich doch nochmal übertroffen

 

Die häufigsten Wörter von uns waren: krass, wahnsinn, wow, unglaublich...

 

Obwohl jedes Jahr Millionen Touris die Anlage besuchen, ist es uns gelungen, immer auch mal abseits des Trubels zu sein, Tempel also nur mit ein paar Menschen teilen zu müssen und so deren Besonderheiten besser bestaunen zu können. Nur bei dem Tomb Raider Tempel war es echt extrem voll.   

 

Die zwei Tage waren etwas ganz besonderes, aber seht selbst:

 

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COCONUTBEACH - VOM GROSSEN TRAUM ZU EINEM KLEINEN ALBTRAUM

Ich bin zurück von der Insel Koh Rong und trotz, dass ich eine traumhafte Zeit dort hatte, bin ich froh, wieder das Festland unter meinen Füssen zu spüren. Aber von Anfang an: 

 

Montag hiess es Abschiednehmen von Zivilisation und Internetanschluss. Den grossen Rucksack durfte ich im Hostel lassen, so fühlt es sich also an, wenn man mit leichtem Gepäck reist... 

 

Es ging mit der Fähre zum Mainbeach der Insel, von dort aus weiter mit einem Taxiboot zum CoconutBeach. Uns erwartete ein schöner abgelegener Strand und ich war voller Vorfreude auf die kommenden Tage. 

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Von Thailand nach Kambodscha - ein kleiner Kulturschock

Die letzten Tage in Thailand hab ich nochmal so richtig in mich aufgesogen: Tempel, Wellness, Umherlaufen, NightMarket, Essen. Und ich hab mir ein Kleid gekauft, einmal im Monat muss Shoppen drin sein, auch mit zu schwerem Rucksack. :)


Am Freitag ging es dann mit dem Flieger nach Kambodscha. Aufgrund der mauen Flugverbindungen verbrachte ich eine Nacht in Siem Reap, bevor ich dann weiter Richtung Süden fliegen konnte. Und in Siem Reap musste ich ganz doll dem Impuls widerstehen, direkt zurück nach Thailand fliegen zu wollen.


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BETTI IN LOVE WITH PA(UL)I

Leute, mir geht es immer noch hervorragend. Hinter mir liegen 8 Tage voller Entspannung und Wohlbefinden in Pai.


Ich hab mir ´n Bungalow mit einem riesigen Bett und Badezimmer ganz für mich allein gegönnt, von der Terrasse schau ich auf die Berge und abends auf einen wunderschönen Sternenhimmel. Das Grillengezirpe höre ich beim Einschlafen, das Vogelgezwitscher beim Aufwachen. Pures Urlaubsfeeling!


Pai ist ein klitzekleiner charmanter Ort in den Bergen. Hier wurde vor ein paar Jahren der Film “Pai in Love” gedreht, deshalb ist hier irgendwie alles voller Liebe und ich bin es auch! :)


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WUSELIGES CHIANG MAI UND BEWEGENDES LOY KRATHONG

Nach dem zweitägigen Zwischenstop in Sukhothai ging es letzten Sonntag mit dem Bus weiter in Richtung Norden nach Chiang Mai. Nach der Ankunft am späten Nachmittag begab ich mich direkt auf Erkundungstour. Die Stadt hat mich mit ihrem Trubel, den zig Cafés, Bars und Restaurants, den Märkten und den überall aufgestellten StreetFood-Ständen sofort in Beschlag genommen und weckte ganz viel Vorfreude auf die anstehenden Tage. 

Diese verbrachte ich mit viel Umherlaufen und Radeln und Treibenlassen. Nich vorbei kommt man an den hunderten von Tempeln. Genauer angeschaut hab ich mir Wat Sri Suphan, Wat Buparam, Wat Chadi Luang, Wat Phra Sing sowie den Wat Chaimongkol - meinen Lieblingsort, an dem ich immer wieder landete, weil die Atmospäre hier es mir irgendwie angetan hat. Grad schreibe ich hier zum Beispiel diesen Blogartikel - mit dem Blick aufs Wasser vor mir und dem Treiben der Locals und Monks im Hintergrund.

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GESCHICHTLICHES SUKHOTHAI

Nach einer tollen Woche mit meinem neuen Freund Bangkok ging es gestern weiter nach Sukhothai. Meine erste lange Fahrt stand an und ich war deshalb ein wenig nervös. Völlig zu unrecht, alles war total entspannt. Sowohl die Fahrt zum Busterminal (ich hatte einen sehr lustigen Taxifahrer, er konnte zwar kein Englisch aber wir hatten trotzdem viel Spass) als auch die 7stündige Fahrt mit dem Bus.

Das war echt ein Erlebnis. Der Bus war sehr einfach, wurde vor allem von Locals genutzt und es gab eine Stewardess. Sie konnte kein Wort englisch, hielt aber bei jeder entscheidenen Phase ein entsprechendes Schild in englisch hoch. Gleich zu Beginn hat sie uns mit Brötchen und Wasser versorgt. Damit aber noch nicht genug, mittags machten wir einen Stop und was für eine Überraschung: das eh schon günstige Ticket enthielt auch noch einen Coupon für eine Suppe. Grossartig! Mit diesen Gimmicks, Musik auf den Ohren und der vorbeiziehenden Landschaft verging die Fahrt total schnell.
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BANGKOK - WIE EIN GUTER FREUND

Als allererstes: mir geht es sehr gut!
Der Abschied war nicht leicht, aber die wunderbaren Worte von Euch trage ich in mir.

Da mein Flieger der einzige war, der von Lufthansa an dem Tag tatsächlich flog, nahm ich das als Zeichen dafür, dass es wirklich losgehen soll.

Bangkok gefällt mir sehr, auf den ersten Blick ist die Stadt nicht besonders interessant aber dann… sie hat mich aufgenommen wie ein guter Freund, mir viel Abwechslung und schöne Erlebnisse geschenkt, die mich direkt haben eintauchen und den Abschiedsschmerz vergessen lassen. Und auch das Hostel ist einfach nur perfekt und zum Wohlfühlen. Ich bin unerwartet schnell angekommen. Danke Bangkok!
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EIN WUNDERSCHÖNER TAG IN AYUTTHAYA

Ayutthaya ist UNESCO-Welterbestätte und eine alte Stadt mit vielen mehr oder weniger gut erhaltenen Tempel-Ruinen. Ich bin total froh, dass ich diesen Ausflug trotz totaler Übermüdung gemacht hab. Schon allein die Fahrt dorthin war spannend. Ich bin mit einem 3.Klasse-Zug 2 Stunden nach Ayutthaya gefahren und hab dafür 30 Cent!!! bezahlt. Ich hab zweimal bei dem Mann am Schalter nachgefragt, ob er das ernst meint. Selbst die Cola, die ich mir für ein wenig Zuckerzufuhr kaufte, war teurer.
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VORBEREITUNGEN - Teil 3

Ich bin überraschenderweise sehr entspannt dafür, dass es bereits in vier Tagen losgeht. Ich hab aber auch das meiste bereits erledigt, es hat sich also ausgezahlt, dass ich mit einigen Erledigungen schon so früh begonnen hab. Und mein Notizbuch hat mir sehr dabei geholfen, immer den Überblick zu behalten und die richtigen Prioritäten zu setzen. Wenn ick wat kann, dann strukturieren und organisieren. ;-)

Mein Umzug ist dank der besten Helfer der Welt (ihr alle seid bereits für 2017 gebucht) total reibungslos und fix erfolgt. Vieles habe ich via eBay-Kleinanzeigen verschenkt, Anfang kommender Woche erfolgt die Wohnungs-Übergabe, das wird sicherlich nochmal komisch. Meine heissgeliebte Wohnung loszulassen is auf jeden Fall ein krasser und emotionaler Schritt. 


Mein Rucksack ist auch so gut wie gepackt, hier hat mir meine Packliste, die ich über Monate ergänzte und änderte, sehr geholfen. Da ich die fehlenden Sachen immer mal peu à peu besorgt hatte, hab ich nun bereits alles beisammen.
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DIE VOLLE GEFÜHLSPALETTE

Seit Beginn meiner Weltreise-Planungen durchlebe ich eine bunte Mischung aus Vorfreude, Aufregung und Angst. Mehr Gefühlsachterbahn geht nicht, dachte ich. Doch dann kam eine Zeit, in der ich wirklich alle Facetten der Gefühlspalette durchlebte, und zwar hintereinander, abwechselnd, gleichzeitig...

 

Meine Hilfe in den Flüchtlings-Notunterkünften, die mehrfach erlebte Ankunft völlig erschöpfter und teilweise schuhloser Menschen, die fassungslos machenden Flucht-Geschichten, die Herzlichkeit und Dankbarkeit führten zu einem krassem Gefühlschaos. Man will die ganze Zeit weinen, muss aber stark sein, man ist verzweifelt, zugleich aber auch bewegt und berührt von der Hilfsbereitschaft der Berliner und der Annäherung mit den Flüchtlingen...



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MEINE SUCHE NACH DER PERFEKTEN AUSLANDSKRANKENVERSICHERUNG

Da das Krank-Werden mit zu meinen größten Ängsten in Bezug auf die Weltreise gehört, ist die Wahl der richtigen Auslandskrankenversicherung besonders wichtig für mich.
Nachdem auf zahlreichen Reiseblogs die HanseMerkur als die passende Auslandskrankenversicherung für Langzeit-Reisende empfohlen wurde, ging ich davon aus, dass dieser ToDo-Punkt ganz easy abzuarbeiten ist. War es aber nicht! Die HanseMerkur kam für mich nich in Frage (mehr dazu weiter unten) und ich musste mich somit doch auf die Suche nach einer geeigneten Versicherung begeben. Mist!

 

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VORBEREITUNGEN - TEIL 2

Laptop und Notizbuch auf Wiese
(c) placeit.net

Ist der erste Blog-Artikel, in dem ich schrieb, dass es noch 173 Tage bis Abflug sind, wirklich schon 100 Tage her??? Warum sind es plötzlich nur noch 73? Wo sind die andere 100 hin?

 

In den letzten Wochen war ich für meine Verhältnisse sehr entspannt, was die Vorbereitungen der Weltreise betrifft. Ich hab sogar seit Tagen nicht mehr in mein Notizbuch geschaut, welches ich anfangs immer und überall dabei hatte. Aber da die Tage plötzlich immer schneller vergehen, werde ich nun doch ein bisschen nervös.

 

Um nicht in Panik zu verfallen, was in 73 Tagen noch alles zu erledigen ist, lasse ich zur eigenen Beruhigung lieber mal Revue passieren, was ich schon alles geschafft hab und hake ToDos ab.

 

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SCHLOSS BOTHMER IM SCHÖNEN MECKPOMM

Schloßstadt Klütz - Feld und Mühle

Anfang August hatte ich das Glück, an einer der heissesten Wochen des Sommers Urlaub zu haben und diesen dann auch noch an der Ostsee zu verbringen. Es war traumhaft: Strandwetter, Abtauchen, family

 

Mittwoch waren "nur" 21 Grad und statt Bikini nahm ich mein Rad und genoss die Ausblicke entlang der Steilküste. 

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GOING LOCAL BERLIN - KASKELKIEZ

Einer der Gründe, warum ich mich immer wieder ganz dolle in Berlin verliebe und immer noch Schmetterlinge im Bauch hab ist, dass man so wunderbar in unterschiedliche Welten eintauchen kann und es sich meist ein wenig wie Urlaub anfühlt. Wenn meine Freundin Anja und ich uns samstags zum Frühstück verabreden, verbinden wir das oft mit einer Radtour durch einen Kiez. Diesmal führte uns unser Kurz-Urlaub in den Kaskelkiez in Lichtenberg.


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AUGEN AUF BERLIN!

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SCHÖNES SCHLECHTES WETTER

CD-Stapel


22. Juni – das klingt nach Sonne, Feierabendbierchen im Park, Freiluftkino, Duft von Sonnencreme... einfach nach Sommer.

 

Aber leider sieht die Realität momentan ganz anders aus. Seit Tagen herrscht Aprilwetter in Berlin. Davon sollten wir uns aber auf keinen Fall die Laune vermiesen lassen, sondern die tristen Tage sinnvoll nutzen, bis der Sommer dann (hoffentlich) bald seinem Namen alle Ehre machen wird.


Deshalb hier ein paar Ideen für die Zeit, die Ihr jetzt eigentlich inner Strandbar „absitzen“ würdet:


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MUT

Bär-Statue

Wenn ich Freunden, Bekannten und Kollegen zum erstem Mal von meiner Auszeit und den Weltreise-Plänen erzähle und davon, dass ich alleine reise, fällt früher oder später fast immer der Satz „Man, bist Du mutig".

 

Das irritiert mich immer wieder, denn ich halte mich nicht für einen besonders mutigen Menschen. Ganz ehrlich: mir geht der Arsch sogar ganz schön auf Grundeis, wenn ich an die Reise denke.

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VORBEREITUNGEN - TEIL 1

Weltreise-Planung - Notizbuch

Noch 146 Tage bis zum Beginn meiner Auszeit, noch 173 bis der Flieger mich und meinen Rucksack zum Ausgangspunkt meiner Reise bringt.


Die Zeit vergeht so schnell und es gibt noch so viel zu tun. Obwohl, mittlerweile bin ich etwas entspannter mit dem Organisatorischen als ich es noch zu Beginn der Planungen war. Aber wer mich kennt weiss, nix geht ohne ToDo-Liste.

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